....und das Video zur Ausstellung "sehen und wiedersehen" 2019 -2020 mit Menschenbildern im Stadtmuseum Hattingen...
PUBLIKATIONEN
Porträt: Irmhild Schaefer
Text: Dr. Jutta Höfel
Artikel der WAZ ( regionale Presse) 14.11.2019
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Artikel der WAZ 27.10.20 : "Die Besucher" In der Stadtbibliothek Hattingen
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Artikel in der Westdeutschen Zeitung (WZ ) vom 24.04.2023
"Sehen und Wiedersehen ist in unserem Bezug zu Kunstwerken unverzichtbar; mit einem, auch noch so langen Blick kann man sie nicht erfassen, sie enthalten und entfalten unerwartete Facetten und Aspekte, die wir erst nach und nach wahrnehmen. Mit ihrer Auswahl älterer und jüngerer Bilder konzentriert sich die Malerin auf den Menschen und reflektiert oft Situationen, in den wir uns wiederfinden,.......
Die Dargestellten strahlen in ihrem Tun eine Intensität aus, der wir uns nicht entziehen können. ...
Und fast immer sind die Bilder herausgenommen aus einem Kontinuum, das sich zu beiden Seiten in in beide Zeiten fortsetzt."
© Dr. Jutta Höfel, Wuppertal
ad 'sehen und wiedersehen', 2019
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"Die Menschen wiederum, sie sind gegenwärtig. Die Frauen stark. Selbständig. " Ich setze gerne Frauen mit selbstbewusster Weiblichkeit in Szene", sagt Irmhild Schaefer. Also etwa die "Dickmadam". Das knallt richtig, das Portait ! Es spricht dem Fitnesswahn Hohn, zeigt dafür erfrischende Lebensfreude, aber damit natürlich auch einen Akt der Befreiung . Wie auch bei den Frauen der "Band-gebunden" Serie,......
Unfreiheit, Ungebundenheit- das wird von Irmhild Schaefer schon in ihren unterschiedlichen Herangehensweisen überwunden. Sie malt in Öl, dann natürlich aus technischen Gründen von Anfang an sehr konzentriert und präzise, sie malt in Acryl, wo der kreative Prozess weitaus wilder verläuft, sie zeichnet, und nicht selten wechselt das Werk im Lauf dieses Prozesses öfter den Weg, die Richtung..."
© Ulrich Schilling-Strack , Hattingen
ad 'Ansichten', 2015
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" Das gesamte Leben der Künstlerin ist geprägt von Farbe, Form und Emotionen. Sie werden in Ihrer Malerei emphatisch eingesetzt mit dem Ziel, Emotionen hervorzurufen. In gewisser Weise können wir von atmosphärischer Malerei sprechen. ......
Irmhild Schaefer fängt besondere Momente ein. Ihre Malerei lebt von Motiven am Rande des Alltäglichen, bzw. von Motiven, die über das Alltägliche hinausgehen. "
© Heidrun Dahlmann, Bremen
Auszug aus dem Katalog zur Ausstellung 'sehen und wiedersehen' 2019
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"Irmhild Schaefers 'unbeobachtete' Situationen zeigen Menschen, die in ihren Tätigkeiten ganz bei sich selbst sind, ob sie nebeneinander am Strand sitzen oder miteinander in einem Tanz verbunden sind. Sie wirken erfüllt von dem Augenblick, ohne Rücksicht auf die Wahrnehmung durch andere, ohne die daraus erwachsende Selbstkontrolle. Der Eindruck von Stärke und Unabhängigkeit wird durch den kraftvollen Duktus des Farbauftrags unterstützt. "
© Dr. Jutta Höfel, Wuppertal
ad 'Unfrisiert', 2014
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